Kunstkrauts ätzende Kritik der Weltlage:





Diese historische Aufnahme eines Krautpioniers aus der Zeit der grossen Siedlertreks inspirierte uns zu der folgenden Hymne ans menschliche Versagen. Musikalisch ist das Gedicht perfekt mit der Melodie von „Ghost riders in the sky“ untermalt.
Summt, brummelt oder pfeift sie beim lesen:

„Es begab sich so, ich musste weg und zog nach Westen los.
Im Planwagen, ein Pferd vorn dran, Stetson und Nietenhos’.
Indianer, Staub, Durst schreckten nicht, mein Fluchtpunkt aber schon!
Der war der Grund, warum ich nie nach Westen kom!

Man weiss es zwar doch glaubt es nicht: der Weg der ist das Ziel!
Was vor Dir liegt, ist das was zählt, da braucht es garnicht viel...
Was ich da aber vor mir sah, das war den Weg nicht wert,
vom Kutschbock blickte ich ins Arschloch von meim Pferd!“

Sind wir doch mal ehrlich, wenn es irgendwo hakt oder nicht richtig voran geht ist das doch immer - egal ob im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, im „Alten Europa“ oder jedem anderen x-beliebigen Fleck unseres meistens blauen Planeten - die Schuld von irgendeinem Arschloch!!!

-Prost