Die Kunstkraut-Discographie


Für Euch wissensdurstige Krauttempler und Anhänger des lauteren Krautismus, Euch Krautmädels und Kunstbuben, haben wir zu Erhellung und Erheiterung unsere Bandgeschichte und die vollständige Aufzählung unserer Erscheinungen in Wort und Ton in folgender Liste aufgeführt:


Die erste unter dem Namen „Kunstkraut“ vom musikalischen Einstein und Gitarrenbauer Jens Walter 1972 gegründete Band, brachte bereits drei Monate nach ihrer Gründung die viel beachtete, von Kritikern hoch gelobte aber kommerziell wenig erfolgreiche Musikkassette/Vinylsingle „Wurst-Case-Scenario III“ mit den Gründungsmitgliedern „Sleepy“ (Schlagzeug) und „Grumpy“ (Bass) heraus.

Single-Cover "Wurst-Case-Scenario III"

Nach einer dreijährigen, knochenbrechenden Tournee durch den deutschsprachigen Raum inklusive Andorra,  begaben sich Schlagzeuger und Bassist zermürbt viel zu früh in den Ruhestand.


Der musikalische Kopf der Band beschritt davon unbeirrt Solopfade und brachte 1974 das Album „Wer kennt diesen Mann?“ heraus, womit er gleich Platin einspielte!
Cover "Wer kennt Diesen Mann?"
Grund dafür waren die auch heute noch oft im Radio zu hörenden Stücke „In a Gadda-da-Wirtshaus (Extended Version - 38 Min 18 Sek)“ und „Bar Berlin“ - moderne Klassiker...


Vom Erfolg ermutigt, holte Jens Walter 2010 Andy Jungledrums und Bert „Ginger: Ich bin die Ukulele“ Henning, der  noch heute unter dem Künstlernamen „Iggy Piaff“ den Bass spielt, in den Tempel des Wursthelms. Diese Formation hinterliess bis auf ein paar Hörgeschädigte durch mörderisch laute Konzerte keine nennenswerten Spuren in der Musikwelt.
Mit „Iron Ingo“ am Schlagzeug erhielt die Band die nötige Stabilität; 2012 erschienen „Live in der Rat Pack Lounge!“, die nicht nur die gewaltige musikalische Qualität, sondern auch das unterhalterische Können von Weltniveau unter Beweis stellt und für immer auf CD nachvollziehbar macht. Die Superhits „Westwärts“, „Der alte Sack“ und „Das kommt davon“ brannten ihre Spuren in diesen Silberling.
CD-Cover "Live in der Rat Pack Lounge"
CD-Cover "Das beste von Kunstkraut"



Konsequent folgte „Kunstkraut -  grösste Hits: And the Wiener is: …“.
Iron Ingo, der als einziger durch geschickte Verträge zu Vermögen gekommen war, verliess danach die Band, um sich im Speckgürtel von Berlin voll und ganz seinen zwei grössten Leidenschaften hin zu geben: Dem Golfspiel und der Biberzucht.
Frisches Blut - durch eine schlecht verheilte, von einem slavischen Schamanen in den Wäldern vor Berlin „behandelte“ Zahnwunde - brachte Jens-Jens „Jens“ in das Trio ein, das damit zu alter Produktivität und neuer Schaffenskraft zurück gefunden hat!

Wie Jens Walter am Rande der Grammy-Verleihung auf die Frage eines Journalisten, was den in Zukunft neues von Kunstkraut zu erwarten sei,  so treffend meinte:
„Was neues!“

gez: Ministerium für Wahrheit, Wurst und Helme