Der 23. Dezember ist uns Krauttemplern heilig, denn wie es geschrieben steht im „Buch der Wurst“, Psalm 11:
dass er einkehrte mit seinen Krautwichteln,
die da allesamt geheissen wurden Jens, der Heilige aus dem späten Abendland, der Brägenpannige, seine Wurstigkeit, Berthart Hennewitz von Grossenklöten. In das in allen Himmelsrichtungen gepriesene, glorreiche „Golden Inn und Badehaus zu Bethlehem“, wo sie sich hingaben zu Verkürzen das Warten auf die geweissagte Ankunft des Messias und der wie immer verspäteten Kollegen aus dem Morgenland. Sie labten sich am Trunke von Wurstwasserbowle und frönten dem Freudentaumel, dass nichts mehr blieb bis zum ersten Sonnenstahl von der Prächtigen (Herberge).
Der Brägenpannige (Foto ca. 0 v. Chr. 22 Uhr 10) |
In die Trümmer nahm alsbald Einzug allerlei Vieh, wovon etliches wurde blind. Die Schlichtheit der Behausung und die Kargheit der Verpflegung war den „heiligen“ „drei“ Königen jedoch ein Ungemach, sodass sie Versagten dem vierten und seinen Getreuen den Eintritt in ihr Rund und ihn belegten mit Bann.
Das Volk vor dem Stall aber sprach in Ehrfurcht: „Sehet, wie einfach er hauset, der Heiland, der just uns geboren! Wahrlich! Er ist aus unserer Mitte!“ Und die Engel und Cherubim sie frohlockten gleichen Falls.
Seine Wurstigkeit und seine Getreuen jedoch sie gingen von hinnen und zogen nach dannen, zu Verkünden das Wort der Wurst!“
So feiern wir alljährlich den 23. Dezember als den „Tag der inneren und äusseren Umgestaltung“, verwüsten dabei fremde Behausungen und tragen dazu den innen mit Düsseldorfer Löwensenf eingestrichenen Wursthelm - wie es sich für jeden anständigen Krauttempler gehört!
Erat farciminis!(Es sei Wurst)
(Fotos ca 0 v. Chr. 22 Uhr 12) |